Multimodale Schmerztherapie

+ „Ich habe ständig Schmerzen, aber kein Arzt konnte bislang eine Ursache finden.“
+ „Meine Kollegen, Freunde und Verwandte sagen, ich bilde mir alles nur ein.“
+ „Die Schmerzen machen mich fertig, Medikamente und OPs helfen nicht.“

Sie erkennen sich in diesen Aussagen?

Viele Menschen leiden über lange Zeit an starken Schmerzen, ohne dass eine klare körperliche Ursache gefunden werden kann.
Die Folge ist oft eine lange Behandlungsgeschichte mit vielen Arztbesuchen, bei denen immer wieder aufs Neue „nichts“ gefunden wird.
Dabei kann Schmerz sich verselbstständigen und zu einer eigenen Krankheit werden. Schon bei 3 bis 6 Monaten anhaltender Schmerzbelastung spricht man von chronischem Schmerz.

Wenn trotz sorgfältiger ärztlicher Diagnostik keine eindeutigen und nur unzureichende organische Ursachen für Schmerzen gefunden werden, liegt oft eine chronische Schmerzstörung vor.

Leiden Menschen über lange Zeit an Schmerzen, kann sich ein sogenanntes „Schmerzgedächtnis“ im Gehirn und Rückenmark bilden: Der ursprüngliche Schaden ist verheilt, doch der Schmerz bleibt bestehen – aber auch dieses Gedächtnis kann behandelt werden. Leiden Menschen über lange Zeit unter seelischen Belastungen, Stress oder Anspannung, kann der Körper dies manchmal nicht mehr aushalten. Die Folge können körperliche Symptome sein, z.B. Bluthochdruck, Herzinfarkt oder auch Schmerzen. Wenn Schmerz chronisch wird, verliert er daher oft seine ursprüngliche Funktion, nämlich: vor körperlichem Schaden zu warnen. Trotzdem ist er immer echt und niemals eingebildet.

Dr. T. Vassiliou

Chefarzt Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie

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Sekretariat: 06421/808-677
mms@dkh-wehrda.de

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