Notfall
Presse
Ihr Krankenhausaufenthalt wird für Sie und Ihnen nahestehende Menschen mit vielen Hoffnungen, möglicherweise aber auch Fragen oder gar Ängsten verbunden sein. Als Mitarbeitende der Krankenhausseelsorge stehen wir Ihnen in dieser herausfordernden Zeit gerne zur Seite.
Auf Ihren Wunsch besucht ein Mitglied des Seelsorge-Teams Sie gerne auf Ihrem Patientenzimmer – unabhängig von der Schwere Ihrer Erkrankung, Ihrer Konfession oder Religion und Ihrer kirchlichen Bindung.
Während eines Klinikaufenthaltes tauchen bei vielen Patientinnen und Patienten grundsätzliche Lebensfragen auf. Die Zeit der Krankheit ist oft eine Zeit der Suche nach sich selbst, nach Erklärungen und nach nächsten Schritten auf unsicherem Lebensweg.
Das Team der Krankenhausseelsorge bietet Ihnen und Ihren Angehörigen Raum und Möglichkeit zur Begegnung: Wir nehmen uns Zeit für Gespräche, zum Zuhören und da sein.
Miteinander beten oder gesegnet werden, die Feier religiöser Rituale wie des Abendmahls, der Heiligen Kommunion, der Krankensalbung, der Beichte oder eines Abschiedsrituals für Sterbende und Angehörige bieten wir an als Stärkung und Trost in einer schwierigen Zeit.
Das DGD Diakonie-Krankenhaus Wehrda (DKH) bietet „Mehr als Medizin“. Das beinhaltet unter anderem, dass der Seelsorge eine wichtige Rolle eingeräumt wird. Das seelsorgerliche Angebot richtet sich in erster Linie an die Patientinnen und Patienten, aber auch an Angehörige sowie Mitarbeitende im DKH. Es entstehen keine Kosten für Sie.
Die hauptamtlich Mitarbeitenden der Seelsorge werden dabei von den „Grünen Damen und Herren“ unterstützt, die ebenfalls regelmäßig „ein offenes Ohr“ für Patientinnen und Patienten haben und sich gerne Zeit nehmen für ein Gespräch mit Ihnen.
Wünschen Sie Begleitung und Rituale ausschließlich durch Seelsorgende Ihrer eigenen Konfession oder Religion, geben wir diesen Wunsch gerne weiter.
Die Vertraulichkeit aller Gespräche ist für uns selbstverständlich.
In den Patientenzimmern, in Wartezimmern und Aufenthaltsbereichen finden Sie Andachtsbücher, christliche Abreißkalender und Zeitschriften. Bei Besuchen und Gesprächen überreichen wir Ihnen gerne eine Karte mit einem ermutigenden Bibelvers und auf Wunsch schenken wir Ihnen ein Neues Testament (in Ihrer Muttersprache).
Der Dienst des hauptamtlichen Seelsorge-Teams wird im Sinne des diakonischen Profils aller Kliniken im Verbund der DGD Stiftungvon den einzelnen Krankenhäusern selbst finanziert und ermöglicht. Insbesondere für die christlichen Schriften, Kalender, Bibeln etc., die an Patientinnen und Patienten weitergegeben werden, sind wir auf Unterstützung angewiesen. Daher freuen wir uns über Spenden auf folgendes Konto:
DGD-Förder-Stiftung
Verwendungszweck: Seelsorge DKH-Wehrda
DE51 5335 0000 0014 0023 59
Sparkasse Marburg-Biedenkopf
Eine weitere Unterstützungsmöglichkeit sind Kondolenzspenden.
Familie, Angehörige und Freunde möchten nach dem Verlust eines geliebten Menschen im Andenken an den Verstorbenen etwas Gutes tun. Mit einer Spende anstelle von Kränzen und Blumen können Sie – gegebenenfalls im Sinne des Verstorbenen – die seelsorgerliche Arbeit am Diakonie-Krankenhaus Wehrda unterstützen.
Hinweis: Bitte geben Sie in der entsprechenden Traueranzeige bzw. im Spendenaufruf das oben angegebene Konto sowie das zu verwendende Stichwort "Kondolonzspende Max Mustermann zugunsten der Seelsorge am DKH Wehrda" mit an.
Gerne senden wir allen Spendern eine Zuwendungsbestätigung, wenn uns Name und Adresse (möglichst im Verwendungszweck) mitgeteilt werden
Gerne senden wir allen Spendern eine Zuwendungsbestätigung, wenn uns Namen und Adressen mitgeteilt werden.
Der Raum der Stille auf Ebene 3 steht Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen in der Regel rund um die Uhr offen. Dort können Sie Ruhe und Besinnung finden oder zum persönlichen Gebet kommen. Ausliegende Schriften, das Gesangbuch oder die Bibel können wertvolle Impulse geben.
Auf dem Tisch am Eingang finden Sie unser „Anliegen-Buch“. Es bietet Ihnen Gelegenheit, eigene Anliegen wie Ängste, Sorgen, Bitten oder Dank mit Namen oder anonym aufzuschreiben. „Sich etwas von der Seele zu schreiben” kann in manchen Situationen erleichtern und wir können für Sie mitbeten oder mitdanken.
Jeden Sonntag, 10.00 Uhr: Evangelischer Gottesdienst
An den Sonntagen (und vielen christlichen Feiertagen) übertragen wir in der Regel die Gottesdienste der „Hebrongemeinde“ live aus der Evangeliumshalle auf dem Haus-Fernsehkanal in Ihrem Patientenzimmer. Der Zugang ist kostenfrei. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den Aushängen auf der Station.
Jeden Donnerstag, 18.00 - 18.30 Uhr: Patientenandacht im Raum der Stille (Ebene 3)
Die Patientenandacht wird in der Regel auch über die Lautsprecher in Ihren Patientenzimmer übertragen. Dazu muss der Lautstärkeregler auf mindestens 10 eingestellt sein.
Unser Wunsch für Sie
„Der allmächtige Gott behüte dich vor allem Unheil und bewahre dein Leben.
Gott behüte dich, wenn du kommst und wenn du wieder gehst, von nun an bis in Ewigkeit.“
(aus Psalm 121)
