Im feierlichen Rahmen wurden in unserem DGD Diakonie-Krankenhaus Wehrda kürzlich mehrere hochverdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre langjährige Treue zu der Klinik geehrt. Während einer besonderen Jubiläumsfeier in der festlich geschmückten Cafeteria würdigte das Krankenhausdirektorium das außerordentliche Engagement und den unermüdlichen Einsatz von Mitarbeitenden, die seit vielen Jahren in Diensten des Hauses stehen.
Zusammen bringen es die sechs Jubilare auf ganze 140 Jahre Betriebszugehörigkeit. „Das ist eine stolze Zahl und dafür gebührt Ihnen unser aller Respekt – ohne Ihre Erfahrung, Verlässlichkeit und Ihren täglichen Einsatz wäre die qualitativ hochwertige Versorgung unserer Patientinnen und Patienten, für die unser Haus steht, nicht möglich“, lobte Geschäftsführer Sebastian Spies während der Feier, die von Dankbarkeit und Verbundenheit geprägt war.
Zweimal im Jahr werden unsere aktuellen Jubilare geehrt und ausgezeichnet. Eine geschätzte Tradition in unserem Haus, wo Loyalität und Gemeinschaft eine besondere Bedeutung haben, „ohne unsere engagierten Mitarbeitenden aus unseren Abteilungen würden die Räder hier stillstehen, Zusammenhalt und Teamarbeit bilden das Herz unseres Hauses, das zeigen Sie jeden Tag“, hob der Ärztliche Direktor Dr. Timon Vassiliou hervor. Die langjährige Treue vieler Mitarbeitenden zeige die enge Verbundenheit mit dem christlich-diakonischen Auftrag, sei Ausdruck von Solidarität und gelebter Kollegialität, „das ist ein großer Schatz, den wir hier haben, dafür gebührt Ihnen unser aller Dank“, wandte sich Pflegedirektor Claus Bollong aus ganzem Herzen an die Ehrengäste.
Mitarbeitende erhalten Kronenkreuze der Diakonie
Ein Höhepunkt des festlichen Abends war die Ehrung der Jubilare entsprechend ihrer Dienstzeit für 10, 20, 25, oder sogar 35 Jahre. Ab 15 Jahren Zugehörigkeit erhalten sie zudem das silberne Kronenkreuz der Diakonie, ab 25 Jahren das goldene Kronenkreuz. Wolfgang Rey, Vorsitzender der Mitarbeitervertretung, hob das hohe Vertrauen hervor, das innerhalb der Mitarbeiterschaft herrsche: „Wir sind mehr als Kollegen, wir sind eine Familie, Mitarbeitende und Chefs vertrauen einander und stehen füreinander ein – das macht unser Krankenhaus zu etwas Besonderem.“
Von den Geehrten am längsten Teil der Klinikfamilie ist Katja Engelhardt, die seit stolzen 35 Jahren in der Pflege tätig ist. Sie erinnert sich noch an Zeiten, als Pflegekräfte selbst Kompressen zurechtschnitten und Tupfer zusammendrehten, „das waren ganz andere Zeiten damals, aber die Arbeit hat mir immer Spaß gemacht, und das bis heute“, erzählt sie mit einem Schmunzeln. Was hält die erfahrene Krankenschwester 35 Jahre lang im selben Betrieb? „Mir wurde in jeder Lebenslage entgegengekommen, das weiß ich wirklich zu schätzen – es ist sehr familiär hier und ich hatte immer tolle Kolleginnen und Kollegen und nie das Bedürfnis, wegzugehen“, sagt Katja Engelhardt aus voller Überzeugung.
Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu helfen, das war auch Samuel Merdes immer ein großes Anliegen, der seit 25 Jahren in der Ergotherapie an Diakonie-Krankenhaus tätig ist. „Ich schätze den diakonisch-christlichen Gedanken sehr und ich freue mich immer darüber, mitzuerleben, wenn Patientinnen und Patienten durch unsere Arbeit wieder viel mehr Lebensqualität erhalten“, erzählt der Ergotherapeut lächelnd.
Die Ehrung der Mitarbeitenden aus verschiedenen Abteilungen, von der Pflege bis zum technischen Dienst, wurde begleitet vom herzlichen Applaus der anwesenden Kolleginnen und Kollegen, die den Abend bei einem gemeinsamen Essen und intensiven Gesprächen ausklingen ließen.
Die Jubilare im Einzelnen
Maren Rudewig: 10 Jahre
Martin Görge: 20 Jahre mit Kronenkreuz der Diakonie in Silber
Tanja Pletsch, Samuel Merdes, Armin Hämer: 25 Jahre mit Kronenkreuz der Diakonie in Gold
Katja Engelhardt: 35 Jahre mit Kronenkreuz der Diakonie in Gold