Besuch von Sören Bartol, MdB und parlamentarischer Staatsekretär, im DGD Diakonie-Krankenhaus Wehrda.
Am 15.02.2024 hatten wir die Freude, Sören Bartol, langjähriger Bundestagsabgeordneter unseres Wahlkreises und parlamentarischer Staatssekretär im Bundesbauministerium, bei uns im DGD Diakonie-Krankenhaus Wehrda begrüßen zu dürfen!
Einblicke in die moderne Radiologie: Beginnend mit einer kurzen Führung durch unsere Radiologie mit Dr. med. Jens Figiel, unserem Chefarzt für Radiologie, und Ramon Lache, unserem Leitenden MTA, tauchten wir in die Welt modernster medizinischer Technologie ein. Trotz des hohen technischen Standards wurde die Notwendigkeit kontinuierlicher Investitionen in die Medizintechnik betont, um unsere Patientinnen und Patienten immer nach aktuellsten medizinischen Erkenntnissen optimal versorgen zu können.
Fokus auf die Geriatrie: Ein besonderer Schwerpunkt des Besuches lag auf dem Bereich der Geriatrie. Gemeinsam mit Dr. med. Kyoung Sung (Oberärztin) und Rainer Kuhl (Stationsleitung) besichtigten wir Stationen und Therapie-Bereiche, erhielten Einblicke in die Lebensrealität hochbetagter Patienten und diskutierten über die Herausforderungen und Chancen in der Versorgung älterer Menschen. “Die Wiederherstellung einer hohen Lebensqualität für hochbetagte Patienten ist uns ein besonderes Anliegen und unser zentrales Ziel in der Geriatrie”, betont Dr. Sung.
Standortvorteile und Gesundheitspolitik im Fokus: Wir haben uns gefreut, dass sich Herr Bartol Zeit genommen hat, unseren Standort und seine große Bedeutung kennenzulernen. Als Krankenhaus mit „familiärem und persönlichen Flair“, in dem Mitarbeitende gerne arbeiten, schaffen wir eine herzliche und zugleich professionelle Umgebung für unsere Patienten. Im anschließenden gesundheitspolitischen Gespräch diskutierten wir über die regionale Krankenhausplanung und Finanzierung. Sebastian Spies, Geschäftsführer des DGD Diakonie-Krankenhauses Wehrda, betonte dabei: “Wir brauchen endlich Klarheit und Planungssicherheit hinsichtlich der bevorstehenden Krankenhausreform. Für uns stehen eine hohe Behandlungsqualität und ein vergleichsweise kleines Krankenhaus nicht im Widerspruch zueinander. Medizin und Ökonomie können miteinander im Einklang stehen, wenn die Politik die dafür nötigen Rahmenbedingungen schafft, in dem die Finanzierung auskömmlich dargestellt und Konkurrenz unterhalb der Kliniken abgebaut wird!“
“Ich bin wirklich beeindruckt von dem, was ich heute hier sehen und erleben durfte. Das Diakonie-Krankenhaus Wehrda leistet eine unverzichtbare Arbeit für die Region und der Standort ist in vielerlei Hinsicht wichtig für die Gesundheitsversorgung. Dass sich ein Krankenhausträger auch auf die Versorgung unserer älteren Mitmenschen fokussiert, ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal”, zeigte sich Bartol nach seinem Besuch beeindruckt.
Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Bartol für seinen Besuch und den konstruktiven Austausch über die Zukunft unseres Krankenhauses!
